СтароверовкА=StaroverovkA Пятница
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Форум » Исторические справки » Краеведение » Reisen durch Russland und im Caucasischen gebürge (Автор: Johann Anton Güldenstadt)
Reisen durch Russland und im Caucasischen gebürge
PosylaevДата: Среда, 21.01.2009, 23:48 | Сообщение # 1
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Вот нашел в Гугле скан книги "Reisen durch Russland und im Caucasischen gebürge" о путешествии по России в 1773 году.
Дополнительная информация
Reisen durch Russland und im Caucasischen gebürge
Авторы: Johann Anton Güldenstadt
Опубликовано издательством , 1791
Примечания для элемента: [VOL. 2]
Место хранения оригинала: Университет Лозанны
Оцифровано: 10 янв 2008
Несколько страниц текста этой книги (стр.299-303) посвящены Харьковскому наместничеству и описанию слобод Новая Водола, Староверовка, Караван, Охочее и прочих.
Вещь наверное очень познавательная, но к сожалению написана на немецком языке старым стилем, поэтому разобрать ничего из написанного не в силах. Может быть среди посетителей сайта найдутся специалисты-лингвисты-переводчики?

В текстовом формате выходит следующее...
Quote
Den 6 September Von Staro Ochotschea brachen wir des Morgens auf von da nach 7 Werst Nordwestlich kamen wir an den Ursprung der Balta Gulai pole die in den Fluß Abgun i 1 fällt an der einige Werst niedriger und rechts vom Wege die privat Slobode gleiches Namens auch Aossi Kuc genannt gelegen ist Noch eine Werst veiter kamen wir an einen Erdwall dessen Graben nach Süden gekehrt ist Dieser Erdwall schliesset verschiedene freye Flecken zwischen Klüften die mit dickem Gehölze besetzt sind er fängt vom Ursprünge des Flußes Wodolaga an und geht bis zum Fluße Mosch Klonl in die Gegend von Mores dadurch der Winkel zwischen der woooliga und dem Mosch ein gefasset wird Von dem Wall fuhren wir noch 10 Werst auf der Höhe dem Bache Wodolaga parallel bis zu der Slobode Nowije Wooolagf Auf diesem Wege war rechts in der Entfernung von 5 Wersten die Kluft des Baches SHZun der in die Wodolaga fallt zu sehn die sowol als die Klüfte der Wodolaga mit vielen und starkem laubholze unter denen besonders viele Eichen sind besetzt ist An dem Bache Shgun liegt die Slobode Borr oder Birr die an 220 Häu ser stark und noch einige kleinere die alle der Kulitovstischen Familie gehören Pp 2 <a href="http://books.google.com/books?id=4AcPAAAAQAAJ&lpg=PA302&ots=MbWMOJ_iu7&dq=Starowerovka&hl=ru&pg=PA299&ci=128,602,632,497&source=bookclip">Reisen durch Russland und im Caucasischen gebürge Авторы: Johann Anton Güldenstadt
In Nowije Wodolagy ist eine irreguläre viereckige Verschanzung, die an 250 Schritte im Vierecke bat. Die Walle sind aus eisenschüssigem Sand aufgeworfen, und auf denselben stehen einige kleine eiserne Kanonen. In derselben ist eine ansehnliche Kirche und einige öffentliche Gebäude, übrigens keine Wohnhäuser. Diese und 2 Kirchen liegen zu bcyden Seiten der Wodolaga, und an der hier in der Wodolaga linker Seite sich öf- nenden Balka Vtsckerotnaja, in deren Winkel die Vestung gelegen. Es sind der Wohnhauser hier an 70c,, so daß der Ort schr ansehnlich ist; zu demselben wird noch die an 4 Werst höher an dcr Wodolaga gelegene Clobode M«la,z Wodolaga, und die noch acht Werst höher gelegene Slodoorz Rarzwanskaja gerechnet, nebst vielen an der Wodolaga gelegenen Ehutern; in allem werden 5058 Mannspersonen und 5422 Weibspersonen gezahlet, die zu Wodolagy gehören. Es waren dies ehemahls privat Cloboden; nachher kamen sie an die Krone und wurden Gössest» wenn), Slobooy genannt, und zum Neurussischen Gouvernement zuge- thcilt. Davon sind sie in diesem Frühlinge abgenommen und, auf namentlichen Kayserlichen Befehl, dem slobodischcn Gouverneur, Herrn General Tsckerbinm.und dem Herrn Assessor Rytschroo übergeben, um Hieselbst den Seidenbau im Gange zu bringen. Man hat auch schon verschiedentlich an die hiesigen Einwohner, in diesem Frühlinge, Maulbeersaamen ausgetheilt, von dem aber nur wenig aufgegangen, und das aufgegangene ist gröstentheils vertroknet Einige Stamme waren an eine halbe Arschin hoch, und schon von der Dicke eines Gänse-Kiels. Die Abgaben an die Krone, die noch das Ncurussische Gouvernement empfangt, sind folgende: 1.) sechzig Kopeken Klpfqeld jährlich von jeder Mannsperson; 2) Hauszinse oder so genannte Csck>n<ch von einem Eigenthümer 105 Kopeken, von einem zur Miethe wohnenden oder sogenannten Sossco 52 z Kopeken, und von einen Armen 25 Kopeken jahrlich; z.) für jedes paar arbeitende Ochsen, das gehalten wird, 20 Kopeken. Diese Abgaben bezahlte» sie auch an die fürstliche Daschkavsche Familie, der sie ehemahls gehörten, und von der sie an die Krone versetzt wurden/ an die sie endlich, zur Zeit der Kayserin Elisabeth Pelrowna, ganz durch Ankauf gebracht wurden.
In Nowije Wodolagy werden vier Jahrmärkte gehalten: 1) der erste in dcr Mitte der großen Fastens 2.) am Himmelsahrts Tage; z.) am Tage Ilia; 4.) am Tage Michaila im November. — Die hiesigen Einwohner sind sehr wohlhabende Leute, treiben Handel und allerley Gewerbe und Künste; es sind hier verschiedene Kausiaden, in denen allerley
im gemeinen Leben nöthige Maaren beständig feil sind, auch seidene und baumwollene Zeuge und Specereyen. Unter den Handwerkern sind hier besonders viele Garber und Töpfer. Man bereitet die Felle mit Asche, die aus alten Eichenwurzeln gebrannt worden, und daraus mit Eichenrinde. — Die Töpfer nehmen den Thon in einer Kluft neben dem Flusse Wodolaga; um diesen zu erhalten, müssen an drey Faden tiefe Gruben gegraben werden. In diese Gruben bemerkte ich folgende Erdschichten: i.) Thouigte Dammerde an 3 Fuß. 2.) Graugclber alkalischer Thon, 4 Fuß, oben mit weissen Mergelsieckcn, unten mit gelben eisenschüßige« Flecken. 3.) Blauer Töpferthon mit gelben cisenschüßigen Flecken. 4.1 Sandstein-Geschütte mit grauen thonigtcn Sand, 5 Fuß. 5.) Klauer Töpferthon mit Sand gemischt, 3 bis 5 Fuß 6.) Reiner weisser Sand, der in der Tiefe unbestimmt fortsetzet- Der Thon von der dritten und fünften Lage wird untereinander gemischt; die daraus verfertigten Ziegel sind den hollandischen Klinkern gleich, und die Geschirre und Kacheln sind vest und weisgelblich.
Um Nowije Wodolagy sind viele Garte« mit gemeinen Obstbäumen. In den Klüften stehet verschiedenes Gesträuche, als? llciryli!«, tli-ütaeßu« Ox^cantl«!, H«r tHtaricum und «m^eNre, ?l2t3-> nolclez, krgximi«, Dvonyil>u5, dornuz luriß,ine2 , pyraNer, Ul^Iu« svl»
v^ttri«, ?runu> H,inol2, (i>!e«>n, ulmuz, ^nbucuz, und im Schatten derselben ^Vpcrltiim pertorÄtum, (3emn lirb >Nlim, />glim«,niü, v^ucuz t^grotz. In den feuchten Stellen findet sich cquiletum Kyemale, das hier Stsckee (Il^eni^b) genannt, und zum Scheuren der Tische gebraucht wird. — Die Häuser in Wodolagy sind sehr gut, mit Stube und Kammer, Kachelofen und guten grossen Fenstern, und gebietet. Sie sind, so wie alle am Doncz, aus maßivcn Balken, die Linden, Eichen oder Elsen sind, aufgeführt. Man merket auch an diesen den Wohlstand der Einwohner. Viele sind mit Gondeln gedecket; mehrere mit Stroh; wenige mit Erde. Von Nowije Wodolagy fuhren wir 22 Werst nach S. S. W, bis zu der, am Ursprünge des Baches Beresiowenra gelegenen Odnod- worzen Slobode Staroroerovka. Dieser Weg gieng auf der hohen, ebenen, thonigtcn Steppe, die fast ganz zu Ackerland genutzet wird, zwischen den Klüften der Flüsse Wodolagy und Iwany, deren jene links, diese rechts entfernt lag, und darauf die letzten fünf Werst an der rechten Seite derer ^ur Berostowenka sich senkenden Klüfte Alle diese Klüfte sind mit gutem Gesträuche besetzt. Bey Nowije Wodolagy besetzen auch die ebene Höhe, in der Länge von 5 Wersten, einzeln grosse wilde Aepfelbaume, die
man scheint geschonct zu haben, da man das übrige Gehölze zwischen ihnen ausgehauen hat. In der Blütezeit muß dieses Aepfelgehölze sehr angenehm seyn; die Haselnußstaude ist hier sehr häufig. — Von der Slo- bode Starowerovka, dase/bst ^ch am i4ten August war, fuhren wir mit frischen Pferden, über die Slobode Berestowenta 30 Werst bisBelev»- raja Xrepoll, denselben Weg, den ich am i4ten August gemacht hatte; womit diese Ercursion glücklich geendigt war. In Belevstaja Krepost fand ich meine zurückgelassene Leute und Sachen wohlbehalten vor mir; und auch den Studenten Bclajev, der von dem westlichen Ende der ukrainischen Linie seit einigen Tagen zurück gekommen war,


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peacekeeperДата: Пятница, 23.01.2009, 12:15 | Сообщение # 2
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Это "Путешествие по России и Кавказским горам" академика И.-А.Гильденштедта. У него также есть отдельное "Путешествие по Слободской Украине", где он, думаю пишет о том же самом, только подробнее. Я здесь размещал отрывки из пересказа этой работы http://staroverovka.ucoz.ua/publ/3-1-0-59.
Сам текст "Путешествия по Слободской Украине" можно найти в Гугле в "Харьковском сборнике" за 1891 год.
http://books.google.com/books?i....&pgis=1
Книга хорошо качается через прокси. Проблема в том, что гугл ее защитил, поэтому я не смог ее из pdf в текст перевести. Там приблизительно страниц 60 текста. Очень интересно и познавательно.
 
PosylaevДата: Пятница, 23.01.2009, 14:00 | Сообщение # 3
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Проблема в том, что гугл ее защитил, поэтому я не смог ее из pdf в текст перевести. Там приблизительно страниц 60 текста. Очень интересно и познавательно.

Попытаюсь что-нибудь придумать...


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